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Südafrika

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Landes-Info

Fläche 1996: 1 219 080 km²; davon Inseln Marion 255km² und Prince Edward 55km² im Indischen Ozean
Einwohner in Tausend 1996: 37 643
Einwohner je km² 1996: 31
Bevölkerung: Südafrikaner; (Z 1996) 37 859 000 Einw. — (F 1994) 76,1% Schwarzafrikaner, (u.a. Zulu, Xhosa, Nordsotho, Südsotho, Tswana, Tsonga [Shangaan], Swasi, Ndebele, Venda), 12,8% Weiße, 8,5% Mischlinge, 2,6% Asiaten
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 50

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Typhus, Hepatitis B

Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig im Küstengebiet im NO von Natal (C), mittleres Risiko im restlichen Tiefland von Natal sowie im Norden und Osten von Transvaal und Krüger Park (B); übrige Landesteile gelten als malariafrei.

B-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung  oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

Weitere Erkrankungen:.

Zystizerkose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

Bilharziose (S. haematobium und S.mansoni).

Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, besonders im Norden und Osten.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

 

Südafrika ist ein beliebtes und sehr attraktives Reiseland. Wegen der seit mehreren Jahren anhaltend hohen Kriminalität sollten allerdings einige besondere Verhaltensregeln im Interesse der eigenen Sicherheit unbedingt beachtet werden.

Vor allem in den Großstädten lässt die allgemeine Gewaltkriminalität nicht nach. Mord, Vergewaltigung und Raub führen die Liste an. Die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt sollten nach Geschäftsschluss und an Sonntagen gemieden werden. Auch tagsüber ist Vorsicht geboten. Sowohl Stadtbesichtigungen als auch Township-Besuche sollten nur in organisierter Form unter ortskundiger Führung unternommen werden.

Abgeraten wird vom Benutzen der Vorortzüge in Johannesburg, Pretoria, Durban und z.T. in Kapstadt (allenfalls 1. Klasse, nur Hauptverkehrszeiten).

Taxis sollten möglichst nur über als zuverlässig bekannte Unternehmen reserviert werden.

Rucksacktouristen sollten auf sichere Unterkünfte und sicheren Transport achten. Von Fahrten per Anhalter und mit den sog. Minibustaxis wird dringend abgeraten. Hierbei sind auch und vor allem Disco-Besucherinnen gefährdet.

Wegen der Gefahr von Fahrzeugentführungen sollten vor allem in den Innenstädten immer die Fenster geschlossen und die Türen von innen verriegelt sein. Handtaschen, Fotoapparate usw. sollten im Auto nicht sichtbar abgelegt werden.

Fahrten in zentrale ländliche Teile der Provinz KwaZulu-Natal und durch die sogenannte Transkei in der Provinz Eastern Cape sollten trotz deutlicher Entspannung der dortigen Lage noch mit besonderer Vorsicht und möglichst auf den Hauptverkehrsstraßen durchgeführt werden. Auch in den übrigen Landesteilen ist darauf zu achten, dass Überlandfahrten tagsüber unternommen und Etappenziele bei Einbruch der Dunkelheit erreicht werden.

Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, ein Mobiltelefon anzumieten (auf den Flughäfen möglich) oder mitzunehmen.

Obwohl es in Kapstadt nach der Verhaftung mutmaßlicher Täter seit einigen Monaten keine terroristisch motivierten Bombenanschläge mehr gegeben hat, ist zur Vorsicht zu raten. Wie z.B. an europäischen Flughäfen üblich, sollte auf verdächtige Pakete geachtet werden.

 

Telefonnummer des Konsularreferats der Botschaft: (0027-12) 427 89 77

Telefonnummer des Generalkonsulats Kapstadt: (0027-21) 424 24 10

Die vor einigen Monaten aufgetretene Maul- und Klauenseuche (Tierseuche) hat sich weiter in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal und auch auf das benachbarte Mpumalanga (ehemals Transvaal) ausgebreitet. Betroffen sind Rinder und Schweine,  Kontakt sollte vermieden werden.

Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera in der Empangeni-Region. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene

 

 

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004