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Landes-Info
Gesundheit
Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Choleraimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.
Tetanus/Diphtherie, (Polio), Hepatitis A, Hepatitis B, evtl. Typhus
Geringes Risiko ganzjährig in ländlichen Gebieten unterhalb 500m Höhe.
A-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung
oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.
Aktuelle Hinweise Stand: 25.08.04
Costa Rica kann insgesamt als relativ unproblematisches Reiseland in der Region gelten. Das Auswärtige Amt weist allerdings auf folgendes hin: Wertsachen sollten nur in unbedingt erforderlichem Umfang mitgeführt und auf Schmuck ganz verzichtet werden, ebenfalls auf sichtbar getragene Gürteltaschen. In den Touristenzentren, auf den Touristenrouten und in San José gibt es zahlreiche Taschendiebe und auch organisierte Banden, die jede Unvorsichtigkeit sofort ausnutzen. Gepäck sollte nie unbeaufsichtigt bleiben und beladene Fahrzeuge deshalb nie ohne Bewachung abgestellt werden. Die Diebe schrecken auch bei Tageslicht und bei nur geringer Entfernung vom Fahrer nicht davor zurück, in Sekundenschnelle Autos – insbesondere Mietwagen – aufzubrechen und Gepäckstücke zu entwenden. Busreisende sollten berücksichtigen, dass von Transportunternehmen Schadenersatz für abhanden gekommenes/gestohlenes Reisegepäck in der Regel nicht zu erhalten ist; Gepäck daher nach Möglichkeit im Bus transportieren und nicht aus den Augen lassen. Besondere Risiken bestehen bei Nachtfahrten und Unternehmungen in der Dunkelheit. Auch Überfälle auf Touristen mit Gewaltanwendung sind zu beklagen, besonders im Stadtzentrum von San José (gilt insbesondere für die Umgebung der Busbahnhöfe!) und in der Gegend von Limón. 1996 wurden im Norden Costa Ricas in zwei Fällen Europäer (unter ihnen auch eine Deutsche) entführt. Beide Fälle endeten mit der Freilassung der Entführten. Reisende sollten sich grundsätzlich über die Sicherheitslage ihrer Reisezielgebiete genau informieren. Besonders hingewiesen wird auf die bei der Einreise erhältlichen Sicherheitshinweise des ICT (costaricanisches Tourismusinstitut). Zunahme von Durchfallerkrankungen. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Zunahme von Erkrankungen an Dengue-Fieber. Übertragung durch Mücken; konsequenter Mückenschutz auch am Tage. Botschaften: Diplomatische Vertretung für Deutschland:
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