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Äthiopien

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Landes-Info

Fläche (km²): 1996: 1 133 380 
Einwohner in Tausend: 1996: 58 234 
Einwohner je km² 1996: 51
Bevölkerung: Äthiopier; (Z 1984) 39 868 501 Einw. —;  40% Oromo, 28% Amharen, 9% Tigre (Tigriner), außerdem Afar, Somali, Benshangui, Gambella, Harrar, 45 Sudan-Völker, (u.a. Niloten); 10 000 Italiener 
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 16

 

Gesundheit

  • Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. 

Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Gelbfieberimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Gelbfieber bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.

 

  • Empfohlene Impfungen:

Gelbfieber, Tetanus/Diphterie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

  • Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig in Gebieten unterhalb 2000m Höhe.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung  oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

  • Weitere Erkrankungen:

Drakunkulose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

Echinokokkose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet im Südwesten.

Onchozerkose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

Bilharziose ( S. haematobium und S. mansoni).

Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

Afrikanische Trypanosomiasis (rhodesiense). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, vor allem in den Regionen Gambella und Gila.

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  • Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

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Aktuelle Hinweise

Stand:25.08.04

 

Das Auswärtige Amt weist auf Sicherheitsrisiken bei Reisen nach Äthiopien hin.

Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Äthiopien und Eritrea am 12.12.2000 und der Stationierung der Friedenstruppe der Vereinten Nationen

(UNMEE) ist der Ausbruch neuer Kampfhandlungen zwischen beiden Staaten unwahrscheinlich geworden. Die im Norden Äthiopiens gelegenen Flughäfen Aksum, Mekelle und Gondar werden von Ethiopian Airlines täglich angeflogen, Reisen zu den Touristenattraktionen in diesen und anderen Städten im Norden des Landes gelten als sicher.

Abgeraten wird weiterhin von Fahrten nördlich der Straße Adigrat - Aksum sowie in das direkte Grenzgebiet zu Eritrea in der Afar-Region.

Wegen der Aktivitäten bewaffneter Oppositionsgruppen wird im ganzen Land zur Vorsicht geraten und vor Reisen in den Somali-Regionalstaat und in Gebiete entlang der Grenzen zum Sudan, zu Kenia und zu Somalia gewarnt.

Im Boranagebiet (Südosten des Regionalstaats Oromia) kommt es südlich von Negelle zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten ethnischen Gruppen. Vor Reisen in das tiefergelegene Boranagebiet wird daher gewarnt. Auch die Stadt Moyale an der Grenze zu Kenia sollte nur aus dringend notwendigen Gründen aufgesucht werden.

Landminengefahr besteht in den Grenzregionen zu Somalia, Sudan (nördlich von Gambella) und Eritrea, wo ein ca. 10 km breiter Streifen südlich der temporären Sicherheitszone betroffen ist, der von Humera im Westen über das Badme-Dreieck entlang des Flusses Mereb (sic) bis in die Umgebung von Fadi und Salambessa reicht. Im Südosten der Grenzregion zu Eritrea ist das Gebiet an der Straße Bure – Assab betroffen. Es wird generell davon abgeraten, die Straße Eli Dar Richtung Assab zu befahren.

Nachtfahrten sollten aus Sicherheitsgründen, vor allem wegen der erhöhten Unfallgefahr, im ganzen Land vermieden werden.

Generell wird empfohlen, vor Antritt einer individuellen Fahrt aus Addis Abeba ins Land Kontakt mit der Botschaft und der nationalen Tourismusbehörde aufzunehmen. Auf das streng geahndete Photographierverbot für jegliche öffentliche Bauten (Gebäude, Brücken) sowie alles Militärische wird ausdrücklich hingewiesen.

Telefonnummer der Botschaft in Addis Abeba: (002511) 550433.

 

Zunahme von Erkrankungen an Hepatitis A. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Reisende sollten gegen Hepatitis A, aber auch gegen Typhus geimpft sein.

Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

 

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Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004