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Landes-Info
Fläche (km²):1996: 93 030 Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen:
Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlene Impfungen: Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Hepatitis B Malariagefährdung: Kein Malariarisiko vorhanden. Besondere Einreisebestimmungen: Bei längerem Aufenthalt muss in der Regel das Ergebnis eines HIV-Testes nachgewiesen bzw. ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden. Touristen sind davon normalerweise nicht betroffen. Erkundigen Sie sich ggf. vor Ausreise nach dem aktuellen Stand. Allgemeine Hinweise: Aktuelle Hinweise
Stand:
25.08.04
Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Ungarn abzuraten.
Die Kriminalität in Ungarn übersteigt nicht das übliche Maß, doch sollten
Reisende aus Deutschland sich bewusst sein, dass sie wegen ihrer in der Regel
besseren wirtschaftlichen Situation und infolge ihrer Unkenntnis der örtlichen
Gegebenheiten leichter Opfer krimineller Handlungen werden können. Die Gefahr von Autodiebstählen ist allerdings gegeben. In Budapest werden
täglich ca. 30-40 Kraftfahrzeuge gestohlen. Besonders "beliebt"
sind die Modelle: Mercedes, Audi, Lada, Volkswagen, BMW, Cherokee Jeep,
Mitsubishi Pajero, Nissan Terrano und Minibusse. In der Ferienzeit sind auch
die Urlaubsgebiete am Plattensee und in der Puszta betroffen. Auch
elektronische Wegfahrsperren bieten nicht immer eine Garantie gegen Diebstahl. Taschendiebstähle sind in den Urlaubsgebieten nicht auszuschließen. In
Budapest sind besonders folgende Orte diebstahlgefährdet: Heldenplatz, Deákplatz,
Burg, Ostbahnhof, Südbahnhof, Zitadelle und öffentliche Verkehrsmittel, vor
allen Dingen während der Spitzenzeiten. Es gibt immer noch vereinzelte Fälle von "Carjacking" durch
falsche Polizisten auf Landstraßen, insbesondere auf der E 60 und E 75. Die häufigere
Variante sieht so aus, dass die Täter (in Polizeiuniform) versuchen, das
Opfer unter Vortäuschung von angeblich begangenen Verkehrsverstößen zur
Herausgabe von Kfz-Papieren/Kfz-Schlüsseln zu bewegen. Touristen sollten bei
einer Straßenkontrolle nur anhalten, wenn der Polizist eine lückenlose
Uniform trägt und über einen Dienstwagen verfügt. Es empfiehlt sich ferner,
auf der Autobahn von Wien kommend nicht in Ungarn hinter der Grenze zu rasten
oder zu tanken, sondern dies noch in Österreich zu tun. Touristen sind schon
häufiger unmittelbar hinter der ungarischen Grenze Opfer von Taschendieben
und Raubüberfällen geworden. Die M1 (Grenze Österreich/Slowakei bis Budapest) ist bei Trickbetrügern
beliebt. Beim Überholen machen sie durch Zeichen auf vermeintliche Schäden
am Kfz aufmerksam. Falls der Betroffene anhält, erscheinen "freundliche
Helfer". Während der oder die Täter das Opfer ablenken, wird vom
anderen der Wagen ausgeraubt. Aktuelle Informationen zu FSME siehe aktuellen
Tipp. Zunahme des Tollwutrisikos. Vorsicht im Kontakt mit Tieren. Nach Tierbiss unverzügliche ärztliche Versorgung notwendig. Abenteuer-Reisende sollten vorbeugenden Impfschutz erwägen. Zunahme von Grippeerkrankungen. Impfschutz empfohlen. Zunahme von Durchfallerkrankungen im Nordosten. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu
aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben
übernehmen. |
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