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Senegal

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Landes-Info

Fläche 1996: 196 722 km²
Einwohner in Tausend 1996: 8 534 
Einwohner je km² 1996: 43
Bevölkerung: Senegalesen; (Z 1988) 6 896 808 Einw. — (S) 44% Wolof, 15% Sérères, 11% Tukulör, 5% Diola, 4% Mandingo, Sarakolé, Malinké, usw. (über 20 westatlantische Gruppen); außerdem 12% Fulbe, Mauren, u.a. sowie Minderh. von Libanesen, Syrern und Franzosen 
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 44

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

Empfohlene Impfungen:

Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung  oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

Weitere Erkrankungen:.

Kutane Leishmaniose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet,

Onchozerkose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, besonders im Osten.

Bilharziose (S. haematobium und S.mansoni).

Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

 

Das Auswärtige Amt weist auf ein Sicherheitsrisiko bei Reisen nach Senegal hin.

Vor Reisen in die westliche und mittlere Casamance auf dem Landweg sowie insbesondere auch von der Benutzung der von Gambia durch die Casamance nach Guinea-Bissau führenden Nationalstrasse 4 wird abgeraten.

Ebenso sollte der südlich des Casamanceflusses gelegene Teil der zwischen Gambia und Guinea-Bissau gelegenen Casamance wegen der gehäuft aufgetretenen bewaffneten Überfälle völlig gemieden werden.

In urbanen Zentren, vor allem in Dakar, haben Angriffe auf Ausländer mit Gewalt und unter Einsatz von Waffen (vor allem Messern) zugenommen. Meist handelt es sich um mehrere Angreifer, die ihre Aktion gut aufeinander abgestimmt haben und schon für wenig Beute erhebliche Verletzungen des Opfers in Kauf nehmen. Besucher sollten deshalb keine Wertsachen (dazu gehören auch Uhren, Ringe, Ketten) sichtbar mit sich tragen. Auf das Mitführen von Taschen sollte verzichtet werden. Bei Fahrten mit dem Auto oder Taxi in der Stadt sollten die Türen unbedingt gesichert, die Fenster geschlossen sein. Es wird empfohlen, sich nachts nur mit dem Auto in der Stadt zu bewegen. Dies gilt auch für Kurzstrecken. Kommt es zu einem Überfall, sollte auf keinen Fall Widerstand geleistet werden. Mit Hilfe von Außen ist auch in belebten Vierteln nicht zu rechnen.

Grundsätzlich wird empfohlen, bei Reisen in fremder Umgebung nach Einbruch der Dunkelheit und/oder allein besondere Vorsicht walten zu lassen sowie bei Dunkelheit nicht über Land zu fahren.

Die Telefonnummern der deutschen Botschaft in Dakar lauten: 8 23 48 84 und 8 23 25 19

Außerhalb der normalen Dienstzeiten ist in dringenden Notfällen der Bereitschaftsdienst der Botschaft unter der Tel.-Nr. 6 38 64 41 zu erreichen. Vorwahl Senegal: 00221

Zunahme von Erkrankungen an Meningokokkenmeningitis. Übertragung durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Abenteuerreisende sollten geimpft sein.


Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004