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Kambodscha

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Landes-Info

Fläche (km²) 1996: 181 035
Einwohner in Tausend: 1996: 10 275 
Einwohner je km² 1996: 57
Bevölkerung: Kambodschaner; (Z 1981) 6 682 000 Einw. — (S 1992) 92% Khmer, 5-7% Vietnamesen, 2% Chinesen, 100 000 Thailänder; Gruppen malaiischer Herkunft, z.B. Cham, Bergstämme, z.B. Moi (sog. Khmer-Loeu), und Lao
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 21

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land, Stadtgebiet von Phnom Penh gilt als malariafrei.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung , in westlichen Gebieten  oder Mitnahme eines Stand-By-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

Weitere Erkrankungen:

Bilharziose ( S. mekongi). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet entlang dem Mekong – Fluß.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

 

Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Kambodscha abzuraten.

Die Sicherheitslage hat sich in Kambodscha in den letzten Jahren verbessert. Dennoch sollten Kambodscha-Besucher ein generell hohes Sicherheitsbewusstsein an den Tag legen. Die Beschaffungskriminalität - oft unter Einsatz von Schusswaffen - hat überall im Lande zugenommen. Größere Menschenansammlungen sollten gemieden, die Hotels nach Einbruch der Dunkelheit nur mit dem Auto, nicht zu Fuß oder mit dem Motorradtaxi, verlassen werden.

Für Reisen im Land ist bis auf Fahrten auf den Straßen von Phnom Penh nach Sihanoukville, Kampot, Kampong Cham oder Kompong Thom das Flugzeug zu bevorzugen. Der Zustand der Straßen hat sich durch starke Regenfälle während der letzten Regenzeit weiter verschlechtert. Alle Reisen auf dem Landweg sollten möglichst im Konvoi und generell so geplant werden, dass das Ziel mit Sicherheit vor Einbruch der Dunkelheit erreicht werden kann.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Minengefahr ausserhalb der Ballungszentren Phnom Penh, Sihanoukville und Siem Reap/Angkor Wat weiterhin sehr hoch ist. Vor Touren in entlegene Landesteile - wie z.B. vor Treckingtouren in das Kardamom- und das Elefantengebirge - wird generell gewarnt. Die Grenzprovinzen zu Thailand und die nord-östlichen Provinzen in Richtung Laos und Vietnam gelten als unsicher.

Bootstouren auf dem Tonle Sap-Fluss von Phnom Penh nach Siem Reap können nach wie vor nicht als sicher eingestuft werden. Die Boote sind oft in einem technisch schlechten Zustand, überladen und in der Regel nicht mit genügend Rettungsmitteln ausgestattet. Es kommen Raubüberfälle auf die Boote vor. Von der Benutzung der Eisenbahn wird auf Grund des technischen Zustands ebenfalls abgeraten.

Zunahme von Erkrankungen an Dengue-Fieber. Übertragung durch Mücken; konsequenter Mückenschutz auch am Tage.

Zunahme von Erkrankungen an Cholera. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004