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Landes-Info Fläche 1996: 1 904 443 km²; ohne Ost-Timor mit 14 874 km²; insg. 13 677 Inseln
Gesundheit Vorgeschriebene Impfungen: Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.
Empfohlene Impfungen: Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, evtl. Typhus
Malariagefährdung: Mittleres bis hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land, Großstädte gelten als malariafrei.
C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt. Geringeres Risiko auf Java und Bali .
Weitere Erkrankungen:. Askariasis. Verbreitung : stark verbreitet. Filariose (Brugia malayi und Wuchereria bancrofti). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet. Tollwut. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet. Infektionsquelle Hund. Typhoides Fieber. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.
Allgemeine Hinweise:
Aktuelle Hinweise
Stand:
25.08.04
In Anbetracht des erhöhten Sicherheitsrisikos in Indonesien empfiehlt das Auswärtige Amt bis auf weiteres, dass
Aufgrund des ethnisch-religiösen, politischen und sozialen Spannungspotenzials sowie krimineller Aktivitäten kann es - wie geschehen - in verschiedenen Landesteilen Indonesiens zu lokalen gewalttätigen Auseinandersetzungen und Sprengstoffanschlägen kommen. In Aceh (Nordsumatra) halten Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und der separatistischen GAM an. Vor Reisen in diese Provinz wird gewarnt. Auf den Molukken ist weiterhin der zivile Notstand in Kraft. Die indonesische Regierung hat verfügt, dass aus Sicherheitsgründen vorerst keine Ausländer die Molukken besuchen dürfen. Vor Reisen in dieses Gebiet wird daher gewarnt. Auch in Zentral-Sulawesi reissen die gewalttätigen Aktionen und Anschläge nicht ab. Dabei wurde Anfang August auch ein italienischer Tourist erschossen. Von Reisen in die Provinz wird bis auf weiteres abgeraten. Separatistische Bestrebungen in Papua (ehem. Irian Jaya) führen vereinzelt auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Ausländer können Opfer gezielter Angriffe werden, wie am 30.08.2002 in der Region Timika zwei US-Bürger und ein Indonesier.. Aus diesem Grund wird von Reisen dorthin abgeraten. Anhaltende Wald- und Buschbrände beeinträchtigen in Kalimantan/Borneo und Teilen von Sumatra während der Trockenzeit den Flugverkehr und führen zu Schadstoffbelastungen. Vor Reisen in diese Gebiete wird empfohlen, sich – gegebenenfalls über die für Deutschland zuständigen Auslandsvertretungen von Indonesien – über die Verhältnisse vor Ort zu unterrichten . Insbesondere in den Großstädten hat die Straßenkriminalität zugenommen. Besondere Vorsicht ist beim Zahlen mit einer Kreditkarte angebracht. In letzter Zeit häufen sich die Betrugsfälle mit kopierten Karten. Es wird geraten, die Warnungen der Behörden vor illegalem Besitz von Rauschgift ebenso wie vor Mitnahme/Transport oder Aufbewahrung von Gegenständen für Dritte ohne Kenntnis des Inhalts zu beherzigen.. Bei Rauschgiftdelikten - auch in Fällen, in denen nur kleine Mengen von Rauschgift involviert sind - drohen in Indonesien langjährige Strafen oder die Todesstrafe. Glücksspiele sind ebenfalls verboten und werden strafrechtlich geahndet. Trekkingtouren und Bergbesteigungen sollten nur mit ortskundigem Führer durchgeführt werden. Grundsätzlich sollte man aus Sicherheitsgründen bei Touren nur vom Hotel oder Reisebüro empfohlene Reiseführer engagieren. Rettungsdienste verfügen nicht über die in Europa gängige Ausbildung und Ausrüstung. Bei Besteigungen des Rinyani-Berges auf Lombok wird vor Raubüberfällen auf Touristengruppen gewarnt. Starke Strömungen und hoher Wellengang an vielen Stränden Indonesiens fordern jedes Jahr mehrere Todesopfer. Erdbeben, Vulkanausbrüche und schwere Stürme gehören in Indonesien zu den geophysikalischen Gegebenheiten des Landes.
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