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Honduras

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Landes-Info

Fläche (km²) 1996: 112 492 
Einwohner in Tausend: 1996: 6 101 
Einwohner je km² 1996: 54
Bevölkerung: Honduraner; (Z 1988) 4 248 561 Einw. — (F 1987) 89,9% Mestizen, 6,7% Indianer, (v.a. Maya), 2,1% Schwarze, (auch Mulatten, und Zambos), 1,3% Weiße
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 44

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Choleraimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, (Polio), Hepatitis A, Hepatitis B, evtl. Typhus

Malariagefährdung:

Geringes bis mittleres Risiko ganzjährig im ganzen Land.

A-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung  oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

Weitere Erkrankungen

Amerikanische Trypanosomiasis. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

 

Honduras kann insgesamt als relativ unproblematisches Reiseland in der Region gelten. Das Auswärtige Amt weist allerdings auf folgendes hin:

Der Reisende kann sich im allgemeinen im Lande sicher bewegen. Im Umgang mit den manchmal unberechenbaren Sicherheitskräften ist Zurückhaltung geboten. Wegen des häufigen Vorkommens von Überfällen und Diebstählen sollte sich der Reisende auf der Straße in acht nehmen und Schmuck, größere Zahlungsmittel sowie Dokumente möglichst im Hotel aufbewahren und unsichere Stadtviertel – insbesondere bei Dunkelheit – meiden.

Es wurden in der Vergangenheit vor allem Vorfälle (Raub und auch Vergewaltigungen) von der Nordküste bekannt, insbesondere aus dem Bereich in und um Tela. Hier sollten Strandbesuche zumindest nach Einbruch der Dunkelheit unbedingt gemieden werden; Diskussionen und Auseinandersetzungen werden von Einheimischen für unser Verständnis schnell – das gilt im übrigen für das ganze Land – unter Zuhilfenahme von Waffen gelöst.

Es wird verlangt, dass man sich ausweisen kann. Reisende sollten daher immer Kopien von Ausweispapieren mit sich führen. Bei einem Raubüberfall ist es angeraten, alle Wertsachen herauszugeben und die Täter nicht durch Gegenwehr zu provozieren. Von Reisen per Anhalter sollte abgesehen werden (insbesondere Frauen). Wegen der hohen Zahl von Vergewaltigungsdelikten wird Frauen geraten, auch Aufforderungen von Sicherheitskräften (Polizei, Militär) mitzukommen, nicht zu befolgen bzw. auf der Begleitung durch eine weitere Person zu bestehen.

 

Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

Zunahme von Erkrankungen an Dengue-Fieber. Übertragung durch Mücken; konsequenter Mückenschutz auch am Tage.


Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004