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Landes-Info Fläche (km²) 1996: 69 700 einschließlich Abchasien, Adscharien und Südossetien
Gesundheit
Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Typhus, Hepatitis B
Aktuelle Hinweise Stand: 25.08.04 Sicherheitshinweise Unverändert gültig seit:10.07.2001 Das Auswärtige Amt weist auf ein Sicherheitsrisiko bei Reisen nach Georgien hin. Von Reisen in folgende Gebiete rät das Auswärtige Amt ab:
In Westmegrelien (Hauptorte Sugdidi und Daslendschicha) besteht aufgrund der hohen Zahl von Flüchtlingen und der damit verbundenen sozialen Spannungen sowie der Nähe des Konfliktgebiets ein erhöhtes Risiko von Übergriffen auf Ausländer. Beim Besuch entlegener Gegenden ist für Reisende ohne georgische oder russische Sprachkenntnisse sprach- und ortskundige Begleitung zu empfehlen. In entlegenen Bergregionen wird vom Zelten abgeraten. Die schlechten Straßenverhältnisse und die von westeuropäischen Verkehrsgewohnheiten abweichende Fahrweise bedeuten eine erhöhte Unfallgefahr im Straßenverkehr Bei Aufenthalten in Tiflis und anderen größeren Städten sollten Reisende die selben Sicherheitsvorkehrungen beachten, die auch in Deutschland angewandt werden, d.h. besondere Vorsicht auf Märkten und bei Menschenansammlungen (Taschendiebstähle), Meidung verlassener Straßen und Parks bei Dunkelheit, etc.. In der Hauptstadt Tiflis ist eine starke Zunahme von gewalttätigen Raubüberfällen auf westliche Ausländer zu verzeichnen, sowohl auf der Straße als auch in Wohnungen. Reisende sollten sich nicht mehr allein oder zu zweit sondern nur noch in größeren Gruppen auf der Straße aufhalten und auf eine angemessene Sicherung ihrer Unterkünfte achten. Die Nutzung des georgisch-russischen Grenzübergangs Kasbegi (an der großen Heerstraße Tiflis – Wladikawkas) ist nicht zu empfehlen, da er in unregelmäßigen Abständen gesperrt und die Straße teilweise in schlechtem Zustand ist. Von der Einreise bei Sotschi (Rußland) über das im westgeorgischen Abchasien liegende Suchumi wird wegen der gefährlichen Sicherheitslage in diesem Landesteil dringend abgeraten. Abgesehen von diesen, auf bestimmte Regionen und die Haupstadt Tiflis fokussierten Sicherheitsrisiken können sich Reisende im Lande relativ problemlos bewegen. Touristen, die Autos mit ausländischem KfZ Kennzeichen fahren, werden jedoch häufiger von der Polizei wegen angeblicher Verletzung der Strassenverkehrvorschriften angehalten und dürfen erst nach Entrichtung einer Geldbusse ihre Reise fortsetzen. Da die Sicherheitslage sich schnell ändern kann, sollten Reisende die Situation beobachten und sich in Zweifelsfällen bei der deutschen Botschaft in Tiflis (Tel.: 00 995 32 - 95 09 36 oder 94 00 03) nach dem letzten Stand erkundigen. Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.
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