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Dschibuti

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Allgemeine Hinweise   Aktuelle Hinweise

 

 

Landes-Info

Fläche (km²): 1996: 23 200 
Einwohner in Tausend: 1996: 619 
Einwohner je km² 1996: 27
Bevölkerung: Dschibutier; 619 000 Einw. — (S) 50% Issa, (Nord-Somali) und 40% Afar; Europäer(meist Franzosen ) sowie Araber 
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 83

 

Gesundheit

  • Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

 

  • Empfohlene Impfungen:

Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

  • Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung (MEF) oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

  • Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Dschibuti hat im November 1998 die diplomatischen Beziehungen zu Eritrea abgebrochen!

Die allgemeine Sicherheitslage in Dschibuti ist grundsätzlich stabil. Obwohl der innere Konflikt im Jahr 1994 offiziell beigelegt wurde, ist der Besuch weiter Landesteile im Norden, westlich des Lac Assal und nördlich des Golfs von Tadjoura - nicht zuletzt wegen der dort herrschenden Minengefahr - gefährlich.

Die Küstenstraße nach Obock ist grundsätzlich befahrbar und bereitet bis Tadjoura keine Probleme. Die Asphaltstraße sollte jedoch - wegen der Minengefahr - nicht verlassen werden, auch nicht zum Wenden über die Seitenstreifen!
Vor der Weiterfahrt von Tadjoura nach Obock und darüber hinaus nach Ras Siyyan sollte Kontakt mit den dschibutischen Behörden in Tadjoura bzw. der französischen Armee (5. Regiment) in Obock aufgenommen werden.
Die Region Mabla und die Region As Eyla gelten als sehr unsicher.
In Dschibuti-Stadt sind die Innenstadt und die nördlichen Wohnviertel in der Regel sicher, die ärmeren Stadtteile südlich der "Avenue de Brazzaville" dagegen nicht.
Ende 1997 kam es nach starken Regenfällen und nachfolgenden Überschwemmungen zum Ausbruch einer
Cholera-Epidemie, die sich insbesondere in den ärmeren Stadtteilen ausbreitete. Vor einem Besuch in Dschibuti-Stadt sollte daher Kontakt mit dem Honorakonsul oder französischen Behörden aufgenommen werden, um sich über die aktuelle Gesundheitslage zu informieren. Striktes Einhalten der Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene ist notwendig.
Einreisevisa werden von jeder dschibutischen, aber auch von der französischen Botschaft in Bonn ausgestellt.

In Notfällen kann der Honorargeneralkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Dschibuti unter den Telefonnummern 35 21 51, 35 27 31 kontaktiert werden.

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

 

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004